Deine Betreffzeile ist DER Türöffner für deinen Newsletter.

Ob deine E-Mail geöffnet wird oder nicht, hängt zu 90% mit deiner Betreffzeile zusammen. Ist dein Betreff nicht interessant, wird deine Newsletter-Öffnungsrate mit ziemlicher Sicherheit unter dem Durchschnittswert von 20-25% liegen. 

Der Inhalt deiner Betreffzeile entscheidet darüber, ob sich deine Leser:innen denken:

“Geil, darüber will ich mehr erfahren!” (und deinen Newsletter öffnen)
oder: “Gääähn…wie langweilig.” (und deinen Newsletter schnurstracks in den Papierkorb verfrachten)

Wenn dein Newsletter dir am Herzen liegt (und davon geh ich stark aus, wenn du diesen Blogartikel liest), fühlt sich Option 2 ziemlich bescheiden an.

Trotzdem wird das Thema “Newsletter-Betreffzeile” von vielen (noch) sehr stiefmütterlich behandelt. Die meisten feilen stundenlang an einem Text, verfeinern ihn bis zum letzten Wort – und entwerfen dann in aller Eile eine Betreffzeile, die “schon passen wird”.

Mal ehrlich: Wie viel Mühe gibst du dir bei der Wahl deiner Betreffzeile?

Falls du gerade denkst: “Hmm…könnte mehr sein…”, dann bist du hier genau richtig.

In diesem Blogartikel erfährst du, wie es dir gelingt, unwiderstehliche Betreffzeilen zu schreiben.

Betreffzeilen, mit denen du dich von der Masse abhebst.
Betreffzeilen, die deine Leser:innen vom Hocker hauen.
Betreffzeilen, die dafür sorgen, dass dein Newsletter voller Vorfreude geöffnet wird.

So – genug um den heißen Brei geredet. Los geht’s mit meinen zehn besten Tipps, um deine Newsletter-Öffnungsrate zu steigern.

10 Texter-Tipps für unwiderstehliche Betreffzeilen

Tipp 1: In der Kürze liegt die Würze

Bevor es an den Inhalt deiner Betreffzeile geht, ein wichtiger Hinweis zur optimalen Länge.

Denn was viele nicht bedenken: Die meisten E-Mail-Dienste und mobilen Geräte schneiden den Betreff nach 30-40 Zeichen ab.

Damit der Betreff auch auf dem Smartphone vollständig angezeigt wird, sollte deine Newsletter-Betreffzeile idealerweise nicht mehr als 40 Zeichen lang sein. Die Leser:innen wollen schließlich auf einen Blick sehen, worum sich deine E-Mail dreht.

Tipp 2: Schwammige Aussagen haben im Betreff nichts zu suchen!

Kennst du Betreffzeilen wie: “Tolles Angebot“, “Gratis, Gratis, Gratis” oder “Neuer Kurs”?

Mit solchen allgemeinen Beschreibungen läufst du nicht nur Gefahr, dass deine E-Mails als Spam eingeordnet werden (mehr dazu unter Punkt 5), sondern führst deine Leser:innen in die Irre. Solche uneindeutigen Aussagen sind vor allem Eines: NERVIG.

Gib deinen Abonnent:innen eine genaue Idee davon, was sie in deinem Newsletter erwarten dürfen – und sei dabei so konkret wie möglich (ohne jedoch zu viel zu verraten…).

Tipp 3: Steigere deine Newsletter-Öffnungsrate, indem du die Keywords nach vorne stellst

Verschiebe die Schlüsselwörter deiner Betreffzeile so weit nach vorne wie möglich.

Denn deine Leser:innen entscheiden innerhalb von (Milli-)Sekunden, ob der Betreff (und somit auch deine E-Mail) für sie relevant ist oder nicht. Hier gilt ganz klar: Grammatikalisch muss deine Betreffzeile nicht 100% perfekt sein – wichtiger ist der Inhalt.

Tipp 4: Auffällig? Ja. Aufdringlich? Nein, danke!

Deine Betreffzeile sollte für Aufmerksamkeit sorgen, keine Frage. Aber nicht um jeden Preis.

Vermeide übertriebene Interpunktion, Sonderzeichen (!!!!????) sowie Groß- und Kleinschreibung (EXKLUSIVES ANGEBOT NUR FÜR DICH). Denn Wörter in Großbuchstaben vermitteln schnell den Eindruck, als würdest du schreien. WILLST DU DAS?!

Dadurch wirkst du unseriös. Und läufst außerdem Gefahr, mit deiner E-Mail im Spam-Ordner zu landen.

Tipp 5: Apropos Spam – Vermeide spamverdächtige Begriffe

Hier eine Liste der Begriffe, mit denen du garantiert im Spam-Ordner landest (und die du daher unbedingt vermeiden solltest, damit deine Newsletter-Öffnungsrate nicht ins Bodenlose sinkt):

Begriffe, mit denen du im Spam-Ordner landest und deine Newsletter-Öffnungsrate verschlechterst

Tipp 6: Sprich deine Leser:innen persönlich an

Schreib die Betreffzeile so, als würdest du dich mit einem Freund unterhalten und sprich deine Leser:innen direkt mit ihrem Namen oder einer persönlichen Anrede an.

Beispiele

– Wie du bessere Betreffzeilen schreibst und deine Öffnungsraten steigerst.
– Wie es dir gelingt, gute Texte zu schreiben
– Worauf wartest du noch, Jacki?

Tipp 7: Verwende kraftvolle und ausgefallene Adjektive

Kraftvolle Wörter wirken wie ein Magnet. Sie lenken die Aufmerksamkeit auf sich und wecken die Neugierde deiner Leser:innen.

Hier eine Liste kraftvoller Adjektive, mit denen du deine Betreffzeile aufpeppen kannst: 

Kraftvolle Adjektive, mit denen du deine Newsletter-Öffnungsrate steigerst

Tipp 8: Baue Zahlen in deine Überschrift ein

Zahlen vermitteln unterbewusst eine fachliche Kompetenz. Außerdem wissen deine Leser:innen dadurch ganz konkret, was sie in deiner E-Mail erwarten dürfen.

Vermeide unklare Formulierungen wie “einige Tricks”, “viel Rabatt”, “mehrere Ideen”,…

Achte außerdem darauf, dass deine Zahlen (wenn möglich) ungerade sind. Denn verschiedene Studien haben ergeben, dass ungerade Zahlen zu einer weitaus höheren Newsletter-Öffnungsrate führen können, als gerade Zahlen.

Beispiele

– In 5 Schritten zu einer erfolgreichen Texterin
3 Tipps, damit dein Text lebendiger klingt
7 typische Fehler beim Schreiben von Betreffzeilen

Tipp 9: Formuliere deine Betreffzeile als Frage

Hierbei lassen sich im Großen und Ganzen zwei Arten von Fragen unterscheiden:

1. Fragen, die in deiner E-Mail beantwortet werden
2. Fragen, die sich direkt an deine Leser:innen richten und ihr Interesse wecken sollen

Beispiele

– Nutzt du das volle Potenzial deiner E-Mails?
– Kennst du das Geheimnis unwiderstehlicher Betreffzeilen?
– Wieviel Zeit investierst du in deine Betreffzeilen?

Tipp 10: Stelle eine Behauptung auf

Neben Fragen können auch Behauptungen sehr wirkungsvoll sein, um deine Newsletter-Öffnungsrate zu verbessern. Denn sie sprechen deine Leser:innen nicht nur direkt an, sondern wirken entschlossen und fordern zu einer Handlung auf.

Beispiele

– Darum solltest die die Finger vom Schreiben lassen!
– Warum du deiner Betreffzeile mehr Zeit widmen solltest…
– Hör auf, deine Leser:innen zu langweilen.

Mehr ist mehr.

Sieh das Betreffzeilen-Schreiben sportlich.

Lass dir 10 oder sogar 20 Betreffzeilen für deinen nächsten Newsletter einfallen und wähle daraus die Überzeugendste aus, anstatt wie immer „mal schnell nebenbei“ einen nur halbwegs passenden Betreff zu wählen.

Und noch eine letzter Hinweis an dich:
Lies deinen Betreff unbedingt mindestens einmal Korrektur, bevor du deine E-Mail losschickst. Rechtschreibfehler haben im Betreff nichts zu suchen. Das ist einfach ein Zeichen von Wertschätzung gegenüber deinen Leser:innen.

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Wer schreibt da?

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Vom beschaulichen Halle an der Saale aus zaubere ich Podcast-Texte, Newsletter und Blogartikel, entwickle Social-Media-Konzepte und erstelle clevere Werbekampagnen.

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